Pflegehilfsmittel zum Verbrauch - Was versteht man eigentlich darunter?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Produkte, die in der Pflege von Menschen, insbesondere bei häuslicher Pflege, regelmäßig verwendet und nach Gebrauch entsorgt werden.
Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel sind dazu da, Infektionen zu verhindern und die Hygiene in der häuslichen Pflege zu verbessern.
Diese Hilfsmittel dienen der Unterstützung der Pflegebedürftigen und der Erleichterung der Pflege durch Angehörige oder Pflegekräfte. Sie sind für den einmaligen Gebrauch oder einen begrenzten Zeitraum gedacht und müssen regelmäßig getauscht werden.
Beispiele für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind:
- Einweg-Handschuhe
- Bettauflagen oder Schutzunterlagen
- Desinfektionsmittel
- Mundschutz
- Schutzschürzen
- Fingerlinge
In Deutschland werden Pflegehilfsmittel zum Verbrauch in der Regel über die Pflegekassen erstattet, wenn der Pflegebedürftige einen entsprechenden Pflegegrad hat.
Die Pflegekasse übernimmt dabei bis zu einem Betrag von 40€ monatlich.